Corona Viren – einfache Lösungen
Viren, Trinkwasser und Umkehrosmose
Viren könnten grundsätzlich auch über das Trinkwasser übertragen werden. Für die Trinkwasseraufbereitung sind jedoch Viren von Bedeutung, die über das Abwasser in die Umwelt gelangen und auf Grund ihrer Stabilität evtl. eine gewisse Zeit ihre Infektiosität behalten. Im Wesentlichen gehört hierzu die Gruppe der „unbehüllten Viren“, die durch eine hohe Spezialisierung auf Ihren Wirt und eine geringe Infektionsdosis haben und nicht vollständig im Zuge der Behandlung von Abwasser entfernt werden.
Beispiel hierfür wären: Adenoviren, Rotaviren, Noroviren, Hepatitis-A sowie auch Polioviren.
Die Verbreitung über Trinkwasser, ist aber eher unbedeutend.
Unsere Trinkwasserproduzenten haben die Aufgabe Infektionen durch Viren oder andere Krankheitserreger über das Trinkwasser jederzeit sicher zu verhindern. Es muss also in Hinblick auf Seuchen und in Hygiene einwandfreie sein. Daher wird die Aufbereitung auf die Gefahrenpotenziale ausgerichtet. Das sogenannte „Rohwasser“ wird so aufbereitet, dass eventuell enthaltene Krankheitserreger mehrstufigen Prozessen entfernt oder inaktiviert werden. Dabei kommen Verfahren, wie Filtertechniken, die Ozonisierung und sonstige Desinfektion zum Einsatz.
Viren haften meist an Sand, Lehm, Trübstoffen an und sind daher gut zu filtern.
Besonders effektiv werden Viren mit Hilfe der langsamen Sandfiltration bei der künstlichen Anreicherung von Grundwasser abgeschieden.
Aus diesem Grund gab es seit vielen Jahren in Deutschland keine „Viren-Epidemie“ mehr.
Was ist speziell mit Coronaviren?
Ein „Infektionsweg“ über das Trinkwasser ist für Coronaviren bislang nicht dokumentiert.
In wissenschaftlichen Studien wurde gezeigt, dass Coronaviren eine geringe Stabilität im Wasser / Abwasser haben. Daher können sie darin nicht lange wirksam sein. Die Trinkwasseraufbereitung ist zudem auch bei Coronaviren nicht ineffektiver als bei anderen. Nach einer Studie bezüglich anderer Coronaviren aus China vor einigen Jahren wurde gezeigt, dass Chlordioxid diese inaktiviert (oxidiert).
Umkehrosmose und Viren
Die Filterung bei dieser Umkehrosmose Anlagen ist äußerst effektiv. Im Grunde bleiben nach der letzten Stufe, der Membrane, nur noch Wassermoleküle übrig. Die Vor- und Nachfilter reinigen das Wasser, gerade weil Viren ja, wie oben beschrieben, häufig an größeren Teilchen anhaften und somit schon im frühen Verlauf der Reinigung und Filterung ausgesondert werden. Dies bestätigt mir auch der Lieferant meiner Umkehrosmose Anlagen.
Die Aufnahme von Wasser geschieht zudem über einen Bereich, der ja vom Immunsystem „überwacht“ wird. Selbst wenn dort also ein „Virus“ hinein gelangen würde, wäre eine „Infektion“ aus meiner Sicht nicht zu befürchten. Ohnehin sind aus meiner Sicht die Umstände, sowie die jeweilige Gemütslage für den Beginn einer „Krankheit“ entscheidend und weniger das, was vermeintlich „von außen kommt“.
Desinfektion mit Chlordioxid
Um einer Verkeimung vorzubeugen, nutze ich die Chlordioxid Lösung CDH3000 bei einem Wechsel der Filter. Nachdem die Filter aus den Filtergehäusen entfernt, und diese mit klarem Wasser gereinigt wurden, füge ich vor dem endgültigen Verschließen der Gehäuse in jedes Gehäuse einen Milliliter CDH3000 mit 500 ml Wasser hinein. Nach dem Schließen aller Filter öffne ich den Zuflusshahn für das Wasser und lasse die Anlage damit befüllen. Wenn ich merke, dass aus dem zuvor geöffneten Umkehrosmose Hahn Wasser heraus läuft, stoppe ich den Wasserzufluss und warte anschließend 2-3 Stunden. So wirkt das Chlordioxid in der gesamten Anlage inklusive des Tanks (wenn vorhanden) ein und desinfiziert mögliche Rückstände. Dann schalte ich den Zufluss ein und öffne den Umkehrosmose Wasserhahn. Nun kann des mit Chlordioxid angereicherte Wasser hinaus fließen. Nach 3 Tankfüllungen des Durchspülens (ca. 9 Liter), nutze ich das Wasser dann wieder zum Trinken.
Die Lösung aller Probleme ist also ganz einfach!
Liebe Grüße
Torben Beuthien