Marketing Tricks „Cyber Monday „Black Week“, etc.

Die Black Week und der Cyber Monday sind Zeiträume, in denen Händler mit massiven Rabatten werben, doch hinter diesen Angeboten verbergen sich häufig manipulative Praktiken, die Konsumenten überlisten sollen.

Neue Lebensqualität macht hier nicht mit. Dennoch muss ich in dieser Zeit höhere Preise für den Versand über DHL zahlen (Peak Zuschlag). Wer DPD beim Versand wählt, entlastet mich mit seiner bewussteren Wahl.

Sogar Verbraucherschützer warnen davor, sich von vermeintlichen Schnäppchen verleiten zu lassen, da viele Angebote nicht wirklich günstig sind und oft durch „Dark Patterns“ wie Countdown-Timer oder Hinweise auf begrenzte Verfügbarkeit psychologischen Druck erzeugen, um Impulskäufe zu fördern. Zudem werden Preise oft künstlich erhöht, bevor sie mit einem Rabatt angeboten werden, was den Eindruck eines Schnäppchens erweckt, obwohl der tatsächliche Preis oft höher liegt als zuvor. Diese Händler wollen ja wohl auch mehr verdienen und nicht weniger 🤪.

Hier hat eine KI mal die Manipulationsmethoden beschrieben:

  • Manipulative Preisgestaltung: Einige Händler erhöhen den ursprünglichen Preis vor einer Aktion, um anschließend einen scheinbar hohen Rabatt zu offerieren, obwohl der Endpreis nicht niedriger ist als zuvor. Auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) des Herstellers kann irreführend sein, da sie oft höher angesetzt ist, als der tatsächliche Marktpreis.
  • Psychologische Manipulation (Dark Patterns): Händler nutzen Techniken wie Countdown-Timer, Hinweise auf „nur noch wenige Artikel verfügbar“ oder „X andere Kunden betrachten dieses Angebot“, um Käufer unter Druck zu setzen und schnelle Entscheidungen zu forcieren.
  • Fakeshops und Phishing: Während der Black Week und Cyber Monday steigt die Zahl betrügerischer Websites stark an, die sich als bekannte Marken ausgeben und sensible Daten wie Kreditkarteninformationen oder Anmeldedaten abfangen sollen. Diese Phishing-Seiten sind oft schwer zu erkennen und können durch kleine Schreibfehler in der URL oder fehlende HTTPS-Verschlüsselung auffallen. – Gut also wenn man Stammkunde ist.
  • Scheinbare Rabatte: Nicht alle Angebote lohnen sich, da einige Produkte bereits vor der Aktion zu günstigeren Preisen erhältlich waren. Einige Angebote sind sogar teurer als zuvor, wie eine Analyse des SPIEGEL vor zwei Jahren zeigte.
  • Versteckte Kosten und Zahlungstricks: Bei manchen Online-Händlern, insbesondere auf Plattformen wie Amazon, wird nur die Zahlung per Vorkasse angeboten, was ein hohes Risiko für Betrug darstellt, da der Kunde nach der Zahlung möglicherweise nie die Ware erhält.

Bei mir gibt es nur eine ehrliche Vorkasse, die viele auch nutzen, weil ich die Gebühren, die ich bei Paypal dadurch spare, an dich als Kunden weitergebe. Zudem kann man bei mir noch bar per Brief bezahlen. Denn es gibt in der heutigen Zeit auch Menschen, die kein Konto haben.

Unbeteiligte Händler müssen mit bezahlen

Händler und Kunden, die die Marketing Tricks durchschaut haben und nicht mitmachen, müssen durch Preiserhöhungen z.B. bei DHL trotzdem mit bezahlen. Denn ein Händler, auch wenn er diesen Massenhype nicht mitmacht, muss für seine Kunden, die ganz normal in dieser Zeit bei ihm bestellen, ebenfalls die Zuschläge bezahlen. Was diese wiederum finanziell belastet, während große Unternehmen mit Tricks noch mehr umsetzen und den kleinen Händlern auch noch Kunden abwerben.

Alles nur wegen der Manipulation, die viele leider noch nicht blicken.

Ab dem 1. November 2025 erhebt DHL Paket für Geschäftskunden einen regulären „Peak-Zuschlag“ in Höhe von 19 Cent pro Paket, der in den Monaten November und Dezember anfällt. Zusätzlich wird in der „Black Week“ und „Cyber Week“ (24. November bis 7. Dezember 2025) ein zusätzlicher „Peak-in-Peak-Zuschlag“ von 50 Cent pro Sendung erhoben, was die Gesamtbelastung für Händler in dieser Zeit auf bis zu 69 Cent pro Paket erhöht.

  1. Der reguläre Peak-Zuschlag beträgt 19 Cent pro Paket und gilt für die gesamten Monate November und Dezember 2025.
  2. In der Zeit vom 24. November bis 7. Dezember 2025 wird ein zusätzlicher Peak-in-Peak-Zuschlag von 50 Cent pro Sendung erhoben.
  3. Diese Zuschläge sollen die erhöhten Kosten während des Weihnachtsgeschäfts, insbesondere durch höheren Personalaufwand und Infrastrukturinvestitionen, decken.
  4. Die Einführung dieser Zuschläge ist Gegenstand einer rechtlichen Prüfung durch die Kanzlei LHR, die die Entgeltpraxis für unzulässig hält, da sie einen Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung darstellt.

Tipp: Nicht alle Versanddienstleister machen dies. DPD macht es z.B. nicht. Daher wähle klug…und unterstütze, was du unterstützen willst. Meide, was du nicht unterstützen willst.

Das Problem mit der Abzocke und dem Ausnehmen der „bürgenden Bürger“

Das Problem sehe ich eher noch viel „höher“. Bei denen die uns den den Co2- und Klimawandel -Schwindel verkaufen und uns dafür abzocken. Was ich damit meine, falls du es noch nicht wahrgenommen hast, habe ich von hier:

Dazu ein kleiner Ausflug, der uns woanders hinführt:

Schon zum 01.01.2026 werden wir diese Abzocke bezahlen dürfen. Denn aktuell erhöhen die Gasversorger die Preise mit folgender Begründung die ich hier aufführe:

Was hat sich geändert?
Änderungen an Preisbestandteilen Ihres Arbeitspreises
Zum 1. Januar 2026 wird die bisher vom Marktgebietsverantwortlichen, der Trading Hub Europe GmbH, erhobene Gasspeicherumlage (GSU) abgeschafft. Meinung: Diese war ja auch schon ein selbst geschaffenes Problem).

Diese Umlage diente bislang dazu, die Kosten für die Befüllung und den Betrieb der deutschen Gasspeicher zu decken. Mit dem Wegfall der Umlage entfällt dieser Preisbestandteil künftig
aus Ihrem Arbeitspreis. (Wenigstens mal etwas).

Der Netzbetreiber erhöht ab 01.01.2026 die verbrauchsabhängigen Netznutzungsentgelte, die für die Erdgas-Durchleitung erhoben werden. Dies führt dazu, dass sich der Preisbestandteil Ihres Arbeitspreises für die Netznutzung erhöht.

Der Erdgaspreis wird zur Umsetzung der nationalen und europäischen Klimaschutzziele mit einem CO2-Preis durch den verpflichtenden Kauf sogenannter Emissionszertifikate nach dem Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) belegt. (Meinung: Da ist die erneute Abzocke, damit einige, die mit unserer Luft handeln wieder mehr abzocken können. Solch eine Abgabe ist im wahrsten Sinne des Wortes wirklich „aus der Luft gegriffen“).

Bislang waren die Kosten pro Zertifikat staatlich gedeckelt. Ab dem 01.01.2026 findet erstmal eine Preisbildung durch Versteigerung der Zertifikate statt, wobei der Versteigerungskorridor mit bis zu 65,00 EUR pro Tonne und etwaige Nachkaufmöglichkeiten von 68,00 – 70,00 EUR pro Tonne deutlich über dem aktuellen Preis von 55,00 EUR pro Tonne liegen. Dies führt in Summe dazu, dass sich der Preisbestandteil Ihres Arbeitspreises für die Beschaffungs- und Vertriebskosten (inkl. CO2-Preis) erhöht.


Was bedeutet das für Sie?
Da die zuvor beschriebenen Änderungen in Summe zu Kostensteigerungen führen, die wir nicht an anderer Stelle kompensieren können, nehmen wir gemäß § 5 AGB eine Anpassung Ihres Arbeitspreises vor. Meinung: Was soll der Gasversorger auch anderes machen? Er spielt das Spiel derer mit die die meisten „gewählt“ haben. Für mich ist klar, was es bedeutet und ich fasse es in dem Wort „Abzocke und Ausnehmen“ zusammen.

Zurück zum ersten Thema

Bezogen auf das erste Thema empfehle ich: Kaufe mit Bedacht, möglichst beim Händler deines Vertrauens und wähle den richtigen Versanddienstleister. Und für das zweite: Mache dir Gedanken und komme in die Handlung, wenn du eine Lösung hast. Teile sie mir gern mit….

Ich wünsche dir eine gute Zeit ❤️.

Liebe Grüße

Torben