Die Versandkosten steigen immer weiter. DHL und auch UPS erfinden immer neue Zuschläge, die dann ja auch immer weiter erhöht werden.
Es gibt zum Beispiel einen „Peak Zuschlag“, der bei besonders hohem Aufkommen an Paketen bei den Versandunternehmen berechnet wird.
Auch gibt es einen Haustürzuschlag in den nördlichen Ländern wie Schweden und Finland.
Manche Zuschläge werden auch im Nachhinein einfach nachberechnet, wenn das Paket doch etwas größer war oder das Gewicht nicht ganz stimmte.
So schreibt UPS, dass sie ab September 2024 folgende Zuschläge einführen:
- Bis zum 31. Januar 2025 wird ein Demand-Zuschlag für Pakete erhoben, die eine zusätzliche Handhabung erfordern, sowie für große Pakete.
Teilweise ist gar nicht so recht greifbar, was auf einmal alles abgerechnet wird.
DHL argumentiert dann auch noch mit gestiegenen Personalkosten, obwohl es nur noch abgefederte Lohnanpassungen geben soll, die auch über mehrere Jahre gezogen werden. Also eher das Gegenteil.
Und dann natürlich die Luftzuschläge für erfundene Klimaprobleme mit Co2.
Bisher habe ich dies alles versucht zu kompensieren. Doch was nützt es, wenn man die Versandkosten, wo die Erhöhungen tatsächlich passieren als „versandkostenfrei“ weiter laufen lässt und die Kosten einfach auf die Produkte oder anderes verteilt. Das ist auch nur Augenwischerei und zeigt dem mündigen Menschen auch nicht, was wirklich los ist.